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Kritiken

• Kritiken zu Konzerten
• Rezensionen zu CDs

amarcord und Cappella Sagittariana Dresden

Kritiken zu Konzerten:

[...] Mit den Sängern und Sängerinnen vereint, zeigte die Cappella Sagittariana Dresden erneut, wie viel Energie und Ekstase in einer Musik steckt, obwohl sie bereits vor 400 Jahren entstanden ist, bis heute alles andere als „alt“ klingt.
EKM 01.08.2014, Christoph Wagner

[...] Im Konzert boten die beiden Spitzenensembles (Amarcord / Cappella Sagittariana Dresden) zunächst Frühwerke von ihm (Heinrich Schütz) wie das Madrigal "Vasto mar" [...] Dazu erklangen Gabrielis vierchörige Motette "In Ecclesiis", Monteverdis "Gloria" und, emotionaler Höhepunkt, das "Fasciculus myrrhae" des Römers Marco Gioseppe Peranda [...]
Das beseelte, historisch schlüssige Spiel auf alten Instrumenten klingt kraftvoll und homogen - wer das grandiose Konzert versäumt hat, kann sich auf der neuen CD vergewissern.
SZ-online 25.10.2010, Jens-Uwe Sommerschuh

[...] In schön korrespondierender Bewegtheit und stets textorientierter Interpretation, wofür natürlich die perfekte Abgestimmtheit der fünf frisch Echo-prämierten Herren von amarcord eine extrem wertvolle Basis bieten, erklangen neben manch unbekannterem Opus ""Renner" wie Monteverdis "Gloria a 7" oder Schütz' "Komm, Heiliger Geist" [...]
Dresdner Neuste Nachrichten 26.10.2010, Hartmut Schütz/Sybille Graf

[...] Das Schöne an diesem herausragenden Konzert war jedoch, auch wer mit Musikgeschichte nichts am Hut hatte, konnte einfach nur die herrlichen Stimmen bewundern und die Klangpracht barocker Bläser mit Zinken und Posaunen sowie die Farbigkeit der Streichinstrumente genießen. Zu Recht gab es Riesenbeifall von den 500 Zuhörern!
HNA-Kassel 31.10.2010, Werner Fritsch

[...] Wunderbar durchsichtig arbeitete das Ensemble heraus, wie Hammerschmidt [„Bis hin an des Kreuzes Stamm“] den Text durch die Stimmen führt, zugleich faszinierte die in ihrer Schmerz assoziierenden Gestik fast rauschhafte Klanglichkeit [...].
Johann Pachelbels Osterkantate „Christ lag in Todesbanden“ schließlich beschloss in pointierter, gelegentlich sogar perkussiver und in jeder Geste sehr lebendigen Interpretation das Programm, das unter die Haut ging.
Dresdner Neuste Nachrichten, Sybille Graf

[...] Wahrhaft „jauchzend“ und mit fesselnden „Prediktpassagen“ [...]
Dresdner Neuste Nachrichten 7. August 2000, Jana Friedrich

Cappella Sagittariana Dresden in der Semperoper Dresden

[...] Es war ein Konzert, an dem einfach alles stimmte: die erlesene musikalische Qualität der Interpretation, die kluge, effektvolle Werkauswahl, [...]
Das [...] Ensemble „Alte Musik Dresden“ [Cappella Sagittariana Dresden] wurde wieder einmal seinem Ruf gerecht, eine Musikvereinigung für das ganz besondere Hörerlebnis zu sein. An der stilistischen und gestalterischen Kompetenz des Ensembles „Alte Musik Dresden“ [Cappella Sagittariana Dresden] für eben diese Literatur gibt es nichts zu zweifeln. Da wird keine Musikalische Kleinigkeit dem Zufall überlassen; alles wirkte sorgfältig vorbereitet und von musikalischem Elan erfüllt. Auf geradezu ideale Weise fügten sich die prachtvollen Singstimmen [...] ineinander und ergänzten sich hervorragend mit den kostbaren Orchesterstimmen [...]. Und als dann [...] von den Emporen her Schalmeien ihren festlichen Klang mit den Zinken und Posaunen auf dem Altarplatz mischten, sich dazu die anderen Instrumente und die Singstimmen gesellten, war diese sich so vollendet entfaltende Klangpracht komplett. [...]
Dresdner Neuste Nachrichten 12, Juni 2002, M. Hanns

Der Reichtum an Fantasie, Klanfarbe und –fülle, Formenvielfalt und musikalischer Differenzierung, kompositorisch wie interpretatorisch, kam unter Norbert Schusters zügig-belebender Führung mit seiner auserlesenen Schar von Vokalisten und Instrumentalisten mit vielen Feinheiten wieder ausgezeichnet zum Klingen.
Dresdner Neuste Nachrichten, Gerhard Böhm

[...] Jedes Stück [...] wurde stilsicher musiziert. Auch stimmte stets die Klangmischung, so konnte der WDR den Abend getrost live übertragen. [...]
Ein Gambenconsort gab [...] einen seidigen Schimmer. Ebenso homogen klangen die fünf Männerstimmen [...].
Kölner Stadt-Anzeiger 15. April 2004, (MK)

[...] In allen Gesängen bewiesen die Vokalisten des Dresdner Ensembles hohe Stilsicherheit und Professionalität: wundervoll durchgebildete junge Stimmen, die als Solisten wie im Ensemble zu überzeugen wussten. [...].
Auch das [...] Instrumentalensemble beeindruckte nicht nur durch makellose Tongebung, sondern auch durch innige Vertrautheit mit der Spielweise jener frühen Epoche. [...]
„R“? 13. April 2004, Curt J. Diederichs

[...] gespielt in nicht abreißendem Fluss und mit viel Gespür für die Kanonische Verzahnung der Stimmen.[...]
Neuste Dresdner Nachrichten, Sybille Graf

[...] Das [...] Ensemble „Alte Musik Dresden“ [Cappella Sagittariana Dresden] [...] ließen diese Musik im besten Licht erscheinen. Die sieben Sänger, eine Idealbesetzung, sorgten für einen harmonischen, chorischen Ensembleklang, überzeugten aber zugleich mit sehr individueller Ausstrahlung. Das Instrumentalensemble „Alte Musik Dresden“ [Cappella Sagittariana Dresden] begleitete einfühlsam in vorbildliche authentischer Aufführungspraxis. Ein solch technisch versiertes und dazu freundliches Musizieren wie an diesem Abend lädt wirklich dazu ein, sich in diese ungewohnteren Kirchenmusik-Klänge zu vertiefen und sich an ihnen zu erfreuen. [...]
Weser-Kurier Bremen 13. Oktober 2003, Anna Julika Jahnke

[...] Die Ausführenden beeindruckten durch den reichen und festlichen Charakter ihres Musizierens. Die Brillanz der Kompositionen wurde durch die Wiedergabe [...] bestens verdeutlicht. [...]
Dresdner Neuste Nachrichten, Peter Zacher

[...] Das unter Norbert Schuster stehende Spezialensemble kennt sich bestens aus in der stilsicheren Vielfalt, in den strukturellen Feinheiten und Akzenten dieser Musik. Der Klangschönheit und dem zwingenden Kontrastreichtum der Interpretation konnte man sich nicht verschließen. Alle zeichnetet eine ausgewogene musikalische Balance und rhythmische Beweglichkeit aus [...]. Die Haupttugenden des Ensembles: eine homogene, inspirierende Partnerschft, der man die musikalische Entdekerfreude und das hohe Interpretationsniveau stets anhörte. [...]
Fanny Oswald

[...] Norbert Schuster hat Musikanten um sich gescharrt, die sich längst als Spezialisten bewährt haben [...], die transparentes Musizieren boten. [...]
Historische Instrumente [...] taten ein Übriges, den Hörer in eine Welt zu führen, die sich musikalisch aufs Beste darstellte. [...]
Dresdner Neuste Nachrichten 7. Okt. 2003, Hans Peter Altmann

Rezensionen zu CDs:

amarcord und Cappella Sagittariana Dresden

über CD „Jauchzert dem Herren alle Welt - Schütz und Italien, Schütz und die Italiener“:

[…] Es bleiben keine Wünsche offen - diese CD ist eine absolute Empfehlung.
RBB-Kulturradio, Astrid Belschner, 04.07.2011

[…] meisterhaft gespielt von Renaissance- und Barockspezialisten […] zwei absolute Spitzenensembles: das Vokalensemble Amarcord und die Cappella Sagittariana Dresden unter der Leitung von Norbert Schuster […]
hr2 CD-Tipp, Axel Lafs, vom 7. Juli 2011

[…] Amarcord und Cappella Sagittariana Dresden spüren dem besonderen Farbreiz dieser Musik unter Leitung von Norbert Schuster stilkundig und mit großer Sorgfalt nach: die vielen Akkordblöcke sind blitzsauber ausgehört und sehr gut zwischen Sängern und historischen Bläsern balanciert, die Rhythmen klar konturiert und immer im Sprachduktus geformt. […]
Fono Forum, Marcus Stäbler, 09/2011

[…] Die Leistungen aller Beteiligten verdienen allerhöchsten Lobes. Der Ensembleklang in den polyphonen Stücken ist genauso eindrucksvoll wie die solistischen Passagen in den späteren Werken. Die Cappella Sagittariana Dresden bringt die Farbigkeit des damaligen Instrumentariums schön zum Klingen. […]
Toccata, 11/12 2011

[…] Vom klanglichen Ergebnis lässt sich ebenso schwärmen wie bei der Vorgänger Aufnahme (Von den letzten Dingen): Die porentiefe Klarheit, mit der sich das Ensemble den frühbarocken Klängen nähert, hat zweifellos suchtpotenzial. [...] wenn das klug gemischte Ensemble zu einer Vitalität aufschwingt, die selbst in Referenzaufnahmen ihresgleichen sucht.
Kreuzer, Hagen Kunze, 08/2011

[…] das von den Instrumentalisten der Cappella Sagittariana Dresden trefflich ergänzte Ensemble amarcord unter der kompetenten Leitung von Norbert Schuster ein überaus prächtiges Frühbarock-Programm, das vor klanglicher Reizesfülle nur so strotzt. Es gelingt den Sängern und Bläsern, jenen charakteristischen Spagat zwischen blockhaft homophoner Effektivität und polyphoner Durchsichtigkeit interpretatorisch umzusetzen, der eben die Qualität dieser Musik ausmacht. [...] Besser als hier demonstriert kann man diese hochspannende Musik kaum umsetzen. […] Eine brillante Leistung – Bravo!
Rondo, Michael Wersin, 13.08.2011

[…] Das Vokalensemble Amarcord und die Cappella Sagitarriana Dresden musizieren stilvoll und mit Begeisterung. […]
ORF, Gustav Danzinger, 23.09.2011

[…] es hallt tatsächlich „alle Welt“ wider im Gotteslob. Der Beweis ist erbracht, dass Alte Musik erst dann zu leben beginnt, wenn man ihre Affekte übertreibt, was den bewundernswürdig homogen musizierenden Akteuren im besten Wortsinn gelingt. [...]
concerti.de, Christian Schmidt, 2011

[...] tout y est d’une transparence cristalline, d’une vitalité débordante sans jamais présenter le moindre signe de recherche de l’effet gratuit ou déplace. La transparence et la balance entre les différents pupitres ainsi qu’entre l’ensemble vocal et l’ensemble instrumental sont parfaites. Le continuo, [...], est tout à fait varié et digne des plus grands: on y entend bien plus qu’une simple successions d’accords. Bien sûr, dans les grands chœurs, tels que le Gloria de Monteverdi, l’ensemble manque un peu de grandeur, mais ce manque est très judicieusement contrebalancé par une réflexion artistique tout à fait cohérente.
Pizzicato, 1/2012, PiRath
Übersetzung:
[...] dabei ist alles glasklar, überfüllt mit Vitalität, ohne jemals Anzeichen von unbegründeter oder unangebrachter Effekthascherei. Transparenz und Ausgewogenheit zwischen den verschiedenen Pulten und zwischen dem Vokal-und Instrumentalensemble sind perfekt. Das Continuo, [...], ist in der Tat abwechslungsreich und großartig: wir hören mehr als nur Akkordfolgen. In den großen Chören wie dem Gloria von Monteverdi, fehlt dem Ensemble natürlich ein wenig an Größe, aber dieser Mangel wird sehr sorgfältig mit künstlerischen Überlegungen ganz konsequent ausgeglichen.
Pizzicato, 1/2012, PiRath

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über CD „Ich hebe meine Augen auf“ - Heinrich Schütz“:

Echte Könner
Diese organisatorisch so anspruchsvolle Musik verlangt nach einem harmonischen Ensemble. Die Besetzung der vorliegenden Platte erweist sich in dieser Hinsicht als höchst geeignet […]. Die sehr verschiedenen vokalen Konstellationen überzeugen in der oft mehrchörigen Anlage deutlich, die Soli lösen sich niveaugleich aus dem Ensemblekontext. Die Vokalisten zeigen dann ein erhebliches technisches Potenzial und nehmen mit stilistischem Gespür für sich ein. Gerade in Kleingruppen oder Registerduetten – die beiden Tenöre seien stellvertretend genannt – sind absolut homogene Gesangsleistungen zu hören.
Die Instrumentalisten der Cappella Sagittariana Dresden spielen mit vielen Farben: Dezent in der Begleitung monodischer Passagen, kraftvoll und mit starker Klangentfaltung in den repräsentativeren Abschnitten. Dabei wird auch im größer dimensionierten Klang deutlich artikuliert – Voraussetzung für ein sehr differenziertes, alle Sphären gelungen definierendes Klangbild mit einem erheblichen, gleichwohl kontrollierten Raumanteil.
Der vom Violone aus leitende Norbert Schuster setzt auf frische, impulsreiche Tempi und kostet die dynamisch möglichen Klangstufungen versiert aus. In der Summe ist es also Schütz-Interpretation auf sehr hohem Niveau, gleichermaßen vokal wie instrumental. Vor allem die seltener gespielten Werke verleihen der Platte programmatische Würze. Die Einspielung zeigt Heinrich Schütz als Meister des Klangeffekts und als Souverän der expressiven Möglichkeiten im Frühbarock.
klassik.com, Matthias Lange, 07.01.2011

[…] this one truly exceptional both in the quality of the performances and in the sumptuous recorded sound, which has a depth of perspective that is quite extraordinarily rich and revealing. In a word, the sound is breathtaking, especially in those moments at which Schütz seems to open up vast musical vistas. That the recorded sound is so expansive is in many ways due to the connecting thread which runs through this seemingly disparate programme of vocal works drown from a wide variety of sources. […] with the added attraction of an ethereally ringing cornet obbligato and a marvellously pompous bass voice […] with performers of such complete unity of excellence, it would be invidious to single out any individuals from this ensemble. […] Schütz’s is served uncommonly well by these particular performers on this excellent disc.
Übersetzung:
[…] eine wirklich außergewöhnliche CD, sowohl in der Qualität der Aufführungen als auch in dem prächtig aufgezeichneten Klang, welche eine Tiefe der Perspektive, die ganz außerordentlich reich und aufschlussreich ist, hat. Mit einem Wort: der Klang ist atemberaubend, vor allem in jenen Momenten, in denen Schütz es irgendwie schafft eine unermesslich weite musikalische Perspektive zu eröffnen. Dass der aufgenommene Klang sich derart entfaltet, ist in vielerlei Hinsicht auf den verbindenden Faden zurückzuführen, der durch das scheinbar zusammenhanglose Programm von Vokalwerken, die sich aus vielfältigen und vollen Quellen ergießen, führt. […] mit dem zusätzlichen Reiz eines himmlisch volltönenden obligaten Zinken und einer wunderbar pompösen Bass-Stimme […] mit Interpreten von solcher geschlossenen Einheit hervorragender Qualität wäre es ungerecht, Einzelne aus dem Ensemble zu nennen. […] Schütz’ wird ungewöhnlich gut durch die besonderen Künstler dieser ausgezeichneten Platte.
Marc Rochester, International Record Review, 05/2011

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über CD „Von den letzten Dingen“:

[…] Die Aufnahme übt eine erstaunliche Suggestivkraft aus. Hauptverantwortlich dafür sind die glasklar intonierenden Sopranistinnen. […] Sie stellen sich ganz in den Dienst der Musik und strahlen dadurch eine unglaubliche Aura aus. […]
Toccata Mai-Juni 2011, Stephan Schmid

[…] Die Interpretationen der eindrucksvollen Musik passieren durchweg auf höchstem technischen und gestalterischen Niveau, wobei die außergewöhnliche Homogenität des Gesamtklangs nicht hoch genug gelobt werden kann. Neben den brillanten Ensembleleistungen sind es zudem vor allem die zahlreichen solistischen Aufgaben diverser Beteiligter, die dem Zuhörer Respekt abnötigen.
Fono Forum 03/11, Arnd Richter

[…] Die interpretatorische Ausführung darf insgesamt als sehr geglückt bezeichnet werden. […]
Rondo 2/2011, Michael Wersin

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über CD „Civitas Lipsiarum“:

[…] Das Vokalensemble von "Alte Musik Dresden" [Cappella Sagittariana Dresden] vereint glasklare Stimmen in fein austarierter Balance. […]
klassik.com 30. Juni 2003, Thomas Vitzthum

[…] Stimmschönheit paart sich mit sägerischer und instrumentaler Virtuosität zu einer begeisternden Musizierfreude […]
Rondo 10. Juni 2003, Michael Wersin

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über CD „Siehe meine Freundin, du bist schön“:

[…] Die Sängerinnen und Sänger sind so gut aufeinander eingespielt, dass sie mühelos eine intime, liebevolle Atmosphäre schaffen können; unterstützt von den sehr guten Instrumentalisten. […] Alles im allem eine sehr interessante CD. Sowohl die Thematik als auch die Auswahl sind beachtlich.[…]
klassik.com 14. Sep. 2000, Elena Schwenzel

[…] eine Interpretation der acht Vokalsolisten und sechs Instrumentalisten, die werder geistige Durchdringung noch musikalische Sensibilität und Frische vermissen lässt, gehen hier eine wunderbare Einheit ein. […]
Dresdner Neuste Nachrichten, 29. November 2000, S. Gra...

[…] I can’t help but be enthusiastic about this disc.[…] The singing is elegant and lithe, and all done one-to-a-part. […]
Early Music Review No.94 October 2003, Stephen Rose

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